Kommunale Sozialpolitik

Kommunale Sozialpolitik auf Basis gemeinsamer Verantwortung
Ende Mai kamen über 100 Vertreter von Verbänden, freien Trägern und Verwaltung zum Fachgespräch der Arge Freie in die KSFH.
Prof. Wohlfahrt, Bochum, zeichnete Entwicklungen des Subsidiaritätsverständnisses nach und plädierte u.a. für eine Daseinsvorsorgepolitik, in die gemeinnützige Organisationen verantwortlich eingebettet sein sollten. Er begründete es u.a. mit der Verpflichtung der Wohlfahrt auf die Gemeinnützigkeit und ihre Reinvestitionen von etwaigen Gewinnen in neue soziale Ideen und Projekte.
Prof. Lenninger, München, warf in seiner Konkretisierung für München die Frage auf, welchen Einfluss Produktlogiken und wirkungsorientierte Steuerung auf das Verhältnis von Kommune und freien Trägern habe. Auch selbstkritische Aspekte fanden Platz, so z.B. die Frage danach, wie umfassend freie Träger ihrem Anspruch gerecht werden, sowohl als Dienstleister wie auch als Gemeinwohlakteur tätig zu sein. In Workshops wurden Spannungsfelder wie Beteiligung und Steuerungstiefe erörtert.
Erstes Fazit: ein gelungener fachlicher und diskursiver Auftakt für die neue Stadtratsperiode.

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Kontakt

Arge Freie München
Federführung: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirk Oberbayern

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