Fachkräftemangel

Fachkräftemangel im sozialen Bereich

Von der Kita bis zum Hospiz – Fachkräftemangel in den sozialen Berufen geht uns alle an!

Zum Ausbildungsstart am 01. September 2022 erklärt Julia Sterzer, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege München und Geschäftsführerin der AWO München-Stadt:

„Wir freuen uns, dass auch dieses Jahr zahlreiche junge Menschen ihre Ausbildung in einem sozialen Beruf beginnen. Tätigkeiten in der Kinderbetreuung, Altenpflege und Jugendhilfe sind wichtige Dienstleistungen in unserer Gesellschaft, die eine hohe gesellschaftliche Anerkennung verdienen.

Leider bemerken wir Wohlfahrtsverbände den zunehmenden Fachkräftemangel in allen Bereichen: Kitas können die Öffnungszeiten nicht aufrechterhalten, weil Erzieher*innen fehlen, und Stellen in der Altenpflege bleiben monatelang unbesetzt. Daher begrüßen wir alle jungen Menschen ganz herzlich, die sich für eine Ausbildung im sozialen Bereich entschieden haben und wünschen ihnen einen guten Start!

Wir fordern den Freistaat auf, aktiv zu werden. Die Ausbildung im sozialen Bereich muss besser vergütet werden und der Freistaat muss mehr Ausbildungsplätze wie auch Studienplätze in der Sozialen Arbeit schaffen. Wir Wohlfahrtsverbände werden die Bekämpfung des Fachkräftemangels auch im Rahmen des Landtagswahlkampf 2023 thematisieren und die Parteien zu Lösungen auffordern. Die soziale Infrastruktur ist ohne Fachkräfte nicht aufrechtzuerhalten!“

 

Bildquelle: unsplash.com

 

 

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Arge Freie München
Federführung: Paritätischer Wohlfahrtsverband Bezirk Oberbayern

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